Schon als Jugendliche begeisterten mich die antiken griechischen und römischen Skulpturen im Pergamon-Museum im damaligen Ostberlin. Die übergroßen Füße und Köpfe hatten es mir angetan.
Als mein älterer Bruder Peter Ton ins Haus brachte, aus dem er Masken modellierte und davon Abdrücke in Pappmaché fertigte, fing ich an, Köpfe und Figuren zu modellieren.
Dann entdeckte ich Kunstpostkarten, die Skulpturen und Gemälde zum Thema "Pferd und Reiter" von Marino Marini zeigten. Auch Henry Moore, Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Gustav Seitz und viele andere Bildhauer faszinierten mich.
Schon während meiner Schulzeit belegte ich Modellierkurse bei Wally Linke.
Von 1989-1994 lernte ich bei dem Bildhauer Josef Farkas in der Werkkunstschule in der Mengstraße Plastisches Gestalten.
Nach Pflichtübungen wie Modellieren von Nase/Mund, Auge/Nase, Ohr, Fuß, Hand, sogar von einem Totenkopf, folgten Porträt, Akt nach Modellen und themenbezogene freie Arbeiten.
Seitdem besuche ich regelmäßig Fortbildungskurse und Veranstaltungen in internationalen Sommerakademien und Workshops bei interessanten Künstlerinnen und Künstlern, wo ich neue Techniken ausprobieren und auch experimentieren kann, denn ich lerne, lerne, lerne immer weiter.